Batteriewartung
CB500 (PC26 & PC32) & CBF500 (PC39)
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Soll die CB über einen längeren Zeitraum stillgelegt werden, empfiehlt es sich, die Batterie auszubauen. Dabei ist so vorzugehen, daß zuerst die Batteriefachabdeckung im Staufach losgeschraubt wird. Nun wird das Massekabel (Minus) und dann das Pluskabel gelöst. Bitte darauf achten, daß während des Vorgangs die Zündung aus ist.
Wichtig: um Funkenschlag zu vermeiden, ist beim Einbau der Batterie generell zuerst das Plus-, dann das Minuskabel (Masse) anzuschließen (siehe Bild).
Wichtig: um Funkenschlag zu vermeiden, ist beim Einbau der Batterie generell zuerst das Plus-, dann das Minuskabel (Masse) anzuschließen (siehe Bild).
Säure-Batterien
Bei Säure-Batterien sollte regelmäßig der Flüssigkeitsstand kontrolliert werden. Gegebenenfalls ist so viel destilliertes Wasser nachzufüllen, daß der Säurestand die Maximum-Marke erreicht.
Pole, Anschlußklemmen und Befestigungsteile sollten vor dem Einbau mit Säureschutzfett bzw. Polfett bestrichen werden.
Auch wenn sie nicht belastet werden, verlieren Säure-Batterien täglich bis zu einem Prozent ihrer Ladung. Dabei spielt auch die Raumtemperatur eine Rolle. Faustregel: Je zehn Grad Temperaturerhöhung verdoppelt sich die Selbstentladegeschwindigkeit. Batterien sollten daher in einem kühlen, trockenen Raum gelagert werden. Zum Nachladen werden jeweils die Plus- und Minuspole von Batterie und Ladegerät miteinander verbunden, die Verschlußstopfen der Zellen müssen entfernt werden. Da beim Laden hochexplosives Knallgas entsteht, muß der Raum belüftet sein.
Für die Batterie ist ein Ladegerät mit I/U-Kennlinie empfehlenswert. Hierbei ist die Ladespannung auf maximal 14,4 Volt begrenzt und der Ladestrom geht stark zurück, sobald die Batterie sich dem geladenen Zustand nähert. Bei Ladegeräten, die nach der W-Kennlinie oder mit konstantem Strom arbeiten, sollte der Ladestrom ab Eintreten sichtbarer Gasentwicklung auf ein Zehntel der Nennkapazität in Ampère begrenzt werden. Also zum Beispiel auf maximal zwei Ampère bei einer 20-Ah-Batterie. Nach rund einer Stunde sollte man die Ladung einstellen.
Im Zubehörhandel sind mittlerweile für wenig Geld Erhaltungs-Batterieladegeräte erhältlich, die sich selbsttätig ein- und ausschalten und die Batterie so immer in optimalem Ladezustand halten. Viele Geräte sind speziell dafür ausgelegt, daß sie im Winter dauerhaft an der Batterie hängen. Ich persönlich verwende in der kalten Jahreszeit den Saito ProCharger Compact, der ein bequemes Dauerladen ohne Überladen ermöglicht.
Pole, Anschlußklemmen und Befestigungsteile sollten vor dem Einbau mit Säureschutzfett bzw. Polfett bestrichen werden.
Auch wenn sie nicht belastet werden, verlieren Säure-Batterien täglich bis zu einem Prozent ihrer Ladung. Dabei spielt auch die Raumtemperatur eine Rolle. Faustregel: Je zehn Grad Temperaturerhöhung verdoppelt sich die Selbstentladegeschwindigkeit. Batterien sollten daher in einem kühlen, trockenen Raum gelagert werden. Zum Nachladen werden jeweils die Plus- und Minuspole von Batterie und Ladegerät miteinander verbunden, die Verschlußstopfen der Zellen müssen entfernt werden. Da beim Laden hochexplosives Knallgas entsteht, muß der Raum belüftet sein.
Für die Batterie ist ein Ladegerät mit I/U-Kennlinie empfehlenswert. Hierbei ist die Ladespannung auf maximal 14,4 Volt begrenzt und der Ladestrom geht stark zurück, sobald die Batterie sich dem geladenen Zustand nähert. Bei Ladegeräten, die nach der W-Kennlinie oder mit konstantem Strom arbeiten, sollte der Ladestrom ab Eintreten sichtbarer Gasentwicklung auf ein Zehntel der Nennkapazität in Ampère begrenzt werden. Also zum Beispiel auf maximal zwei Ampère bei einer 20-Ah-Batterie. Nach rund einer Stunde sollte man die Ladung einstellen.
Im Zubehörhandel sind mittlerweile für wenig Geld Erhaltungs-Batterieladegeräte erhältlich, die sich selbsttätig ein- und ausschalten und die Batterie so immer in optimalem Ladezustand halten. Viele Geräte sind speziell dafür ausgelegt, daß sie im Winter dauerhaft an der Batterie hängen. Ich persönlich verwende in der kalten Jahreszeit den Saito ProCharger Compact, der ein bequemes Dauerladen ohne Überladen ermöglicht.
Gel-Batterien
Das alles kann man sich sparen, wenn man sich eine Gelbatterie zulegt. Diese sind zwar teurer als Säurebatterien, sind aber nahezu wartungsfrei, verlieren pro Tag nur etwa 0,1 Prozent ihrer Ladung und haben eine deutlich längere Lebensdauer.
Die Bezeichnungen (wie YTX9-BS für die CB 500 / CTZ10S oder YTZ10S für die CBF 500) bleiben bzw. steht in der Artikelbeschreibung "ähnlich wie YTX9-BS", man sollte bei der Suche nur noch "Gel" oder "wartungsfrei" hinzufügen.
Die Bezeichnungen (wie YTX9-BS für die CB 500 / CTZ10S oder YTZ10S für die CBF 500) bleiben bzw. steht in der Artikelbeschreibung "ähnlich wie YTX9-BS", man sollte bei der Suche nur noch "Gel" oder "wartungsfrei" hinzufügen.